![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
![]() ![]() ![]() |
![]() |
|||
Flores Umbrae 2008–2017 ![]() |
|||
![]() ![]() I. ![]() ![]() ![]() II. ![]() ![]() ![]() III. ![]() ![]() ![]() IV. ![]() ![]() ![]() V. ![]() ![]() ![]() VI. ![]() ![]() ![]() VII. ![]() ![]() ![]() VIII. |
Wenn der Botaniker von Schattenblumen spricht, meint er damit in der Regel die Arten der Gattung Maianthemum, Pflanzen, die schattige Orte bevorzugen und die Sonne meiden. Gerhard Langs Pflanzen sind Schatten, die das Licht benötigen, um sichtbar zu sein. [...] [...] Die Schattengewächse hat Lang mit einer besonderen Spiegeltechnik eines alten Phantombildgerätes* des Bundeskriminalamtes (BKA) kreiert, das er seit Anfang der 90er Jahre in seiner Arbeit einsetzt. Für die vorliegende Arbeit baute Lang zunächst eine Sammlung mit botanischen Schattenbildern auf, aus deren Bestand er Schatten gleichsam im Phantombildgerät kreuzte. Das Ergebnis ist eine imaginäre Pflanzenwelt, von der wir ausschließlich die photographisch festgehaltenen Schatten wahrnehmen können. [...] C. N.
[Auszug aus dem Separatum: Schattenblumen, 2008, und aus: "Flores Umbrae", in: Unheimlich schön. Stillleben heute, hg. Christine Wetzlinger-Grundnig, Museum für Moderne Kunst Kärnten (MMKK), Klagenfurt, 2017] *Mehr über das Phantombild in Langs Arbeit unter: ![]() Abb. I: Flores Umbrae in der Ausstellung Unheimlich schön. Stillleben heute, Museum für Moderne Kunst Kärnten (MMKK), Klagenfurt, 2017 |