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Through the Looking Glass II New York City |
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In der Performance Through the Looking Glass II verwendete Gerhard Lang ein Instrument im städtischen Umfeld, das im ausgehenden 18. und frühen 19. Jahrhundert von Landschaftsmalern auf dem Land eingesetzt wurde: einen Claude-Lorrain-Spiegel – eine schwarze, leicht konvexe Linse, die ein äußerst feines Spiegelbild erzeugt. Den Landschaftsmalern ging es bei ihren Studien der pittoresken Motive nicht um das, was sich unmittelbar vor ihren Augen offenbarte, sondern um das Spiegelbild, ein mittelbares Abbild des Umfelds hinter ihrem Rücken. In Langs Arbeit in New York City kam allerdings noch etwas hinzu: die Bewegung, das Spazieren durch die Stadt, und zwar rückwärts. Ein Großteil der Performance bestand darin, die Stadt rückwärts gehend in ihrem Spiegelbild wahrzunehmen.
Die Performance verlief durch das West Village in Manhattan. Die Arbeit wurde von der West 11th Street bis zum Astor Place dokumentiert. Es gab keinen eindeutigen Anfangs- und Endpunkt.
Mehr über den Claude Lorrain
Spiegel in Langs Arbeit:
Abb. I: West 11th Street, Ecke West 4th
Street, 21. Oktober 2012 Photographie: Manfred Reiff
Dank an: Der Film "Through the Looking Glass II"
Das Drawing Center in New York zeigt
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